Hauke Schmidt Landschaftsarchitektur

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November: (Seite 1 von 2)

mit dem Auflaufen des Winterweizens hat bereits der phänologische Winter
Einzug gehalten.

Gehölze: Kräftiger als im Sommer kann jetzt der Form- oder der Regenera-
tions
schnitt bei sommergrünen Hecken vorgenommen werden.
Nach trockenem Herbst ist das gründliche Wässern der Gehölze vor Beginn
der Frostperiode besonders empfehlenswert. Gehölze in Kübeln, sofern sie
nicht sogar im Innenraum überwintern müssen, sollten einen vor der Winter-
sonne und Winden geschützten Platz erhalten.
Das sonst ungeliebte, da schwer verrottende Eichenlaub eignet sich gut zur
Mulchung von Moorbeetpflanzen wie Rhododendren und Azaleen.
Rosen handtief mit Falllaub abdecken, darüber Fichtenreisig stecken.

Stauden: Mitte bis Ende November können die Staudenbeete winterfertig
gemacht werden. Bis auf die wintergrünen oder durch besondere Attraktivi-
tät der Samenstände zu schonenden Stauden (z.B. Gräser, Farne), werden
alle bis auf eine Handbreit über den Boden zurückgeschnitten.
Der Boden wird ein letztes Mal tief gelockert und mit 2-3 cm Komposterde
sowie einer handtiefen Mulchschicht aus Fallaub bedeckt.
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